Unsere Kindertagesstätte richtet seinen pädagogischen Ansatz nach den Richtlinien des Kinderbildungsgesetz – KiBiz -. Um ein verbessertes Verständnis zu erhalten, warum wir jene Ansätze umsetzen, möchten wir Ihnen einen Einblick in das KiBiz gewähren.

 „Jedes Kind hat einen Anspruch auf Bildung und Förderung seiner Persönlichkeit. Seine Erziehung liegt in der vorrangigen Verantwortung seiner Eltern. Kindertageseinrichtungen ergänzen die Förderung des Kindes in der Familie und unterstützen die Eltern in der Wahrnehmung ihres Erziehungsauftrages.“

 „Kindertageseinrichtungen haben einen eigenständigen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag.

 Die Förderung des Kindes in der Entwicklung seiner Persönlichkeit und die Beratung und Information der Eltern sind Kernaufgaben der Kindertageseinrichtungen. Das pädagogische Personal hat den Bildung- und Erziehungsauftrag im regelmäßigen Dialog mit den Eltern durchzuführen und deren erzieherische Entscheidungen zu achten.“

 

 

 Daraus ergibt sich für uns:

 

 - die Lebenssituation jedes Kindes zu berücksichtigen,                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                

 - dem Kind zur größtmöglichen Selbständigkeit und Eigenaktivität zu verhelfen,

 

 - seine Lernfreude anzuregen und zu verstärken,                                                                                                        -

 

 - dem Kind zu ermöglichen, seine emotionalen Kräfte aufzubauen

 

 - die schöpferischen Kräfte des Kindes unter Berücksichtigung seiner individuellen Neigungen und Begabungen zu fördern,

 

 - dem Kind Grundwissen über seinen Körper zu vermitteln und seine körperliche Entwicklung zu fördern,

 

 - die Entfaltung der geistigen Fähigkeiten und der Interessen des Kindes zu unterstützen und ihm dabei durch ein breites Angebot von Erfahrungsmöglichkeiten elementare Kenntnisse von der Umwelt zu vermitteln.

 

Der Kindergarten hat dabei die Aufgabe, das Kind unterschiedliche soziale Verhaltensweisen, Situationen und Probleme bewusst erleben zu lassen und jedem einzelnen Kind die Möglichkeit zu geben, seine eigene soziale Rolle innerhalb der Gruppe zu erfahren, wobei ein partnerschaftliches, gewaltfreies und gleichberechtigtes Miteinander, insbesondere auch der Geschlechter untereinander, erlernt werden soll. Die Integration behinderter Kinder soll besonders gefördert werden. Behinderte und Nichtbehinderte Kinder sollen positive Wirkungsmöglichkeiten und Aufgaben innerhalb des Zusammenlebens erkennen und altersgemäße demokratische Verhaltensweisen einüben können. Auch gegenüber anderen Kulturen und Weltanschauungen soll Verständnis entwickelt und Toleranz gefördert werden.

 

Wie Sie schon erfahren haben hat jede Gruppe unserer Kindertagesstätte, ihre eigene Gruppenkonzeption, die verschieden konzipiert ist und sich von gegenseitig unterscheiden. Dieser Gedanke ist durch die Verschiedenheit der Gruppen und ihrer Vielfalt entstanden.

 

Die Gruppenkonzeptionen sind aufgrund des nun beschriebenen roten Fadens entstanden.

 

Die Kinder sollen:

 

-  die Welt mit allen Sinnen in der anregungsreichen Erlebniswelt unseres Kindergartens drinnen sowie draußen erfahren.

 

-   ermutigt werden, ihre Fähigkeiten und Interessen zu entfalten. Dies geschieht durch Förderung der Phantasie und Kreativität

 

-   lernen, selbständig zu handeln, wodurch ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstbewusstsein gestärkt wird. Dazu gehört auch, eigenverantwortlich zu handeln und entscheiden zu können, mit wem, wo und womit ich spielen und lernen kann

 

-   in ihrem Sozialverhalten gefördert werden, z.B. durch Rücksichtnahme, Durchsetzungsvermögen, Hilfsbereitschaft, friedvolles Miteinander und Akzeptanz des anderen mit seinen Stärken und Schwächen.

 

-   in Entscheidungen mit einbezogen werden, sich gegenseitig zuhören und liebevoll miteinander umgehen.

 

-  durch gegenseitiges Helfen (behinderten und jüngeren Kindern) gestärkt werden, z.B. während des

Gruppengeschehens, des Freispiels, beim gemeinsamen Mittagessen.

 

Wie Sie schon lesen konnten, werden Ihre Kinder von uns regelmäßig in einem Kindergartenjahr ( August – Juli ) durch die Münsteraner Bildungsdokumentation auf ihren Entwicklungsstand überprüft. Dieses Testprogramm

 

wird seit 2005 von allen Jüchener Kindergärten, als auch in allen Jüchener Grundschulen verwendet.

 

Grundsätzlich werden die Eltern in einem persönlichen Gespräch über den Entwicklungsstand ihres Kindes  informiert. Hier wird mit Ihnen gemeinsam überlegt, welche Fördermöglichkeiten zu Hause und in der Kindertagesstätte  angewandt werden können.

 

Diese Fördermöglichkeit, kann sowohl für jedes Kind individuell von den Erzieherinnen in der alltäglichen Arbeit stattfinden, als auch mit unseren Therapeuten individuell nach Rücksprache mit dem Kinderarzt, entweder in der dementsprechenden Praxis            ( Logopädie, Ergotherapie, Krankengymnastik ) oder mit dem entsprechenden Therapeuten in unserer Kindertagesstätte.

 

Gleichzeitig werden alle 5 jährigen Kinder von einer festen Mitarbeiterin im Sprachgebrauch Bielefelder Screaning  ( BISC ) überprüft, das Ergebnis wird der Gruppenleiterin und den Eltern mitgeteilt und ein dementsprechendes individuelles Förderprogramm festgelegt.

 

Seit 2007 werden durch einen Erlass des Ministerpräsidenten, alle 4- jährigen Kinder in Zusammenarbeit mit der Grundschule durch ein standardisiertes Testverfahren   ( Delfin 4 ), auf Ihren Sprachgebrauch getestet.

 

 

 

Wie Sie schon lesen konnten, werden Ihre Kinder von uns regelmäßig in einem Kindergartenjahr ( August – Juli ) durch die Münsteraner Bildungsdokumentation auf ihren Entwicklungsstand überprüft. Dieses Testprogramm

 

wird seit 2005 von allen Jüchener Kindergärten, als auch in allen Jüchener Grundschulen verwendet.

 

Grundsätzlich werden die Eltern in einem persönlichen Gespräch über den Entwicklungsstand ihres Kindes  informiert. Hier wird mit Ihnen gemeinsam überlegt, welche Fördermöglichkeiten zu Hause und in der Kindertagesstätte  angewandt werden können.

 

Diese Fördermöglichkeit, kann sowohl für jedes Kind individuell von den Erzieherinnen in der alltäglichen Arbeit stattfinden, als auch mit unseren Therapeuten individuell nach Rücksprache mit dem Kinderarzt, entweder in der dementsprechenden Praxis            ( Logopädie, Ergotherapie, Krankengymnastik ) oder mit dem entsprechenden Therapeuten in unserer Kindertagesstätte.

 

Gleichzeitig werden alle 5 jährigen Kinder von einer festen Mitarbeiterin im Sprachgebrauch Bielefelder Screaning  ( BISC ) überprüft, das Ergebnis wird der Gruppenleiterin und den Eltern mitgeteilt und ein dementsprechendes individuelles Förderprogramm festgelegt.

 

Seit 2007 werden durch einen Erlass des Ministerpräsidenten, alle 4- jährigen Kinder in Zusammenarbeit mit der Grundschule durch ein standardisiertes Testverfahren   ( Delfin 4 ), auf Ihren Sprachgebrauch getestet.

 

 

 

Sollten hierbei Kinder auffallen, wird eine dementsprechende Förderung in enger Zusammenarbeit mit einer Logopädin durchgeführt. 

 

Die Förderung Ihres Kindes findet nicht nur durch individuelle Förderprogramme statt, sondern auch gezielt in der täglichen Arbeit.

 

Die Förderung der Sprache wird z.B. durch Bilderbuchbetrachtungen, Erzählkreise, Singspiele, Reime, Gesellschaftsspiele (Lottino, Memory), Konflikte verbal lösen lernen, Sprachunterstützende Spiele, unterstützt und begleitet.

 

Des Weiteren legen wir großen Wert auf die Förderung der Grob- und Feinmotorik. Hier wird  den Kindern die Möglichkeit gegeben, ihren natürlichen Bewegungsdrang in unserem Außengelände auszuleben

 

Die Turnhalle oder unsere Eingangshalle mit dem Bällebecken, bietet den Kindern große Möglichkeiten ihren eigenen Körper kennen zu lernen und Erfahrungen zu sammeln.

 

 

Gleichzeitig gehen alle unsere Gruppen regelmäßig 1x die Woche mit den Kindern turnen und im Hochneukircher Hallenbad regelmäßig schwimmen.

 

 

Aber auch gemeinsames Kochen dient der motorischen und lebenspraktischen Förderung, hier werden das Einschütten und das Essen mit Messer und Gabel trainiert.

 

Techniken wie schneiden, malen, kleben und auffädeln fördern die Feinmotorik der Kinder und werden regelmäßig eingeübt.

 

Auch dienen Gesellschaftsspiele, Kreisspiele und Fingerspiele zur aktiven Förderung der Kinder.

 

Gleichzeitig finden für unsere Vorschulkinder  gemeinsame Aktivitäten (Bachexkursion, Ausflüge, Projektgruppen, Abschlussfahrt in die Jugendherberge usw.) statt, um sich auch untereinander  besser kennen zu lernen, damit die  kommende Einschulung den Kindern leichter fällt.

 

Unsere Mitarbeiter befinden sich  im regelmäßigen Austausch mit den Grundschulen, sowie mit den Förderschulen (Lernbehinderten-, Geistigbehinderten-, Sprach- und Körperbehindertenschulen) im Kreis Neuss und auch der Stadt Mönchengladbach statt.

 

Es finden gegenseitige Besuche statt, dennoch bieten wir unseren Eltern an, sich ein persönliches Bild der kommenden Schule zu machen, wobei wir gerne unsere Eltern und ihre Kinder persönlich begleiten